Google for Jobs – neue Geheimwaffe im Recruiting oder einfach eine weitere „Stellenbörse“?

Seit Ende Mai bietet Google einen neuen Service für Arbeitgeber: "Google for Jobs" soll das Recruiting vereinfachen und für Kandidaten die Stellensuche übersichtlicher gestalten.

Dabei setzt Google auf die eigene Kernkompetenz: ein Eingabefeld, ein Klick. Und schon werden Kandidaten entsprechende Stellenanzeigen angezeigt. Insofern sie für Google for Jobs optimiert sind. LinkedIn, XING und viele weitere Stellenbörsen kooperieren bereits mit Google for Jobs – Stellenanzeigen, die hier gestaltet sind, werden bereits in der neuen, blauen Box ganz oben in der Ergebnismaske angezeigt. Einige andere – so z.B. auch Stepstone und Indeed – arbeiten aktuell nicht mit Google zusammen.

Aber auch ohne eine kostenpflichtige Anzeige bei einem der kooperierenden Stellenportale können es die Stellenausschreibungen auf Ihrer Karriereseite ganz nach oben in der Jobsearch schaffen. Dabei gibt es einiges zu beachten, was über die bisherige SEO im Recruiting hinausgeht. Mehr noch: Google greift mit seinen Algorithmen nachhaltig in die Prozesse des Personalmarketings und Recruitings ein, z.B. mit der Richtlinie zur Veröffentlichung von Gehältern. Insbesondere in Deutschland bisher unüblich.

Zum Start von Google for Jobs sind nur wenige Unternehmen vorbereitet – gleichzeitig müssen wir uns die Frage stellen: Ist Google for Jobs eine neue Geheimwaffe im Recruiting oder überbewertet? Gemeinsam mit Robindro Ullah, Geschäftsführer des Trendence Instituts und HR-Stratege bei Absolventa, nehmen wir das neue Angebot von Google unter die Lupe: Für welche Zielgruppen ist Google for Jobs besonders interessant? Und was müssen Sie bei einer Einführung beachten? Stellen Sie Ihre Fragen im DGFP // Breakfast Call am 19. Juni. 

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